Weimarer Stadtstreicher„Drei Wünsche und ein Nußknacker“ in der Mehrzweckhalle Kinder- und Jugendstreichorchester aus Weimar gastiert am 18. Januar, 15 Uhr, in Mellingen – Erstmals Zusammenarbeit mit Erfurter Tanzgruppe „The Base“ – Eintritt frei

„Und wenn das fünfte Lichtlein brennt…?“ Aus unerklärlichen Gründen hat die Zuckerfee aus Tschaikowskis berühmtem Ballett Weihnachten verpasst und möchte im Januar noch schnell ihre drei Zauber-Haselnüsse samt Nussknacker verschenken. Doch wer kommt ihr dort mit Schellengeläut auf einem Pferdeschlitten entgegen? Am Samstag, 18. Januar, um 15 Uhr feiert das Winterprojekt der Weimarer Stadtstreicher in der Mellinger Mehrzweckhalle Premiere: Unter dem Titel „Drei Wünsche und ein Nußknacker“ und geleitet von Judith Schulik haben die Musikerinnen und Musiker des Kinder- und Jugendstreichorchesters ein abwechslungsreiches, unterhaltsames und fantasievoll gestaltetes Programm einstudiert. 


Es gibt Verschiedenes aus Tschaikowskis „Nußknacker“ zu hören, auch eine moderne Mashup-Version beliebter Stücke aus dem berühmten Ballett haben die Weimarer Stadtstreicher im Programm. Dazu ein Hit aus dem „Titanic“-Soundtrack, natürlich in Streicherversion, Leroy Andersons „Schlittenfahrt“ oder „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“… Unterstützt werden die Weimarer Stadtstreicher erstmals von jungen Tänzerinnen der Erfurter Tanzgruppe „The Base“. Die Zusammenarbeit kam auch zustande, weil das Gastspiel in der Mellinger Mehrzweckhalle die Möglichkeit für eine tänzerische Begleitung verschiedener Musikstücke bot. Beim zweiten Konzert des Programms am Sonntag, 19. Januar, um 16 Uhr im »Forum Seebach« der Weimarer Marie-Seebach-Stiftung spielen die Weimarer Stadtstreicher aus Platzgründen ohne tänzerische Unterstützung auf. Gespannt darf man jedes Mal sein, wie die jungen Musikerinnen und Musiker ihren bunten Melodienstrauß mit witzigen, selbst geschriebenen Moderationen zu einem unterhaltsamen Programm zusammenbinden.

Der Eintritt ist frei, die Weimarer Stadtstreicher freuen sich über Spenden.
www.weimarer-stadtstreicher.de

3. Mellinger Bürgerreise 2025

Nachdem wir schon in Breslau und Regensburg waren führt uns in diesem Jahr der Weg in den Spreewald. Anbei ist der Flyer und auch das Anmeldeformular. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit und seien Sie mit dabei, wenn wir am 11. April Richtung Potsdam aufbrechen.

Ich freue mich auf Sie und eine schöne erlebnisreiche Bürgerreise. Bitte ausschließlich über das Reisebüro anmelden.

Hier zum Herunterladen: https://mellingen-online.de/wp-content/uploads/2024/12/FL_GR-Mellingen_Spreewald-Lausitz_20252.pdf

Schreiben zum Jahreswechsel

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Mellingen,

Mit dem Jahreswechsel steht uns ein besonderer Moment bevor – ein Moment des Rückblicks und der Vorfreude, des Dankes und der Hoffnung. Wir verabschieden das vergangene Jahr und blicken voller Zuversicht auf das, was vor uns liegt. Was bleibt sind die Erinnerungen an schöne Veranstaltungen und Höhepunkte im Jahr.

Das vergangene Jahr war für uns alle eine Zeit der Herausforderungen, aber auch der Chancen. Wir haben in unserer Gemeinde erneut erlebt, wie stark unser Zusammenhalt ist und wie viel wir gemeinsam erreichen können. Ob durch ehrenamtliches Engagement, durch gemeinschaftliche Projekte oder durch die gegenseitige Unterstützung im Alltag – Ihr alle habt dazu beigetragen, Mellingen zu einem lebens- und liebenswerten Ort zu machen. Wir werden auch weiterhin alles geben, um unseren Ort noch besser, größer und lebenswerter zu machen.

Besonders stolz bin ich auf unsere jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in diesem Jahr ihre Kreativität und ihren Tatendrang in zahlreichen Projekten unter Beweis gestellt haben. Ihr Engagement zeigt uns, dass die Zukunft unserer Gemeinde in guten Händen liegt. Fasching, Kirmes, Feininger Pleinair, Feuerwehr und Sportverein, überall werden unsere Kinder und Jugendlichen beschäftigt und an vielen Stellen sind schon wieder junge Menschen herangewachsen, die Ihr Wissen und Können wieder an Jüngere Weitergeben. Danke, ihr seid super!

Für das kommende Jahr wünsche ich uns allen Gesundheit, Glück und Erfolg. Möge das neue Jahr uns Momente des Friedens und der Freude bringen, aber auch die Kraft, den Herausforderungen des Lebens mit Zuversicht und Mut zu begegnen.

Lassen Sie uns das neue Jahr mit Offenheit und Bereitschaft für Veränderungen begrüßen. Gemeinsam können wir die vor uns liegenden Aufgaben meistern und weiterhin daran arbeiten, unsere Gemeinde zu einem Ort des Miteinanders und des Wohlbefindens zu machen.

Ich danke Ihnen allen für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr und freue mich auf alles, was das neue Jahr für uns bereithält.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes neues Jahr 2025!

Herzliche Grüße

Ihr Eberhard Hildebrandt

Es wächst zusammen was zusammen gehört

Liebe Einwohnerinnen und liebe Einwohner,

mögliche Zusammenschlüsse von Gemeinden beschäftigen uns schon mehr als 10 Jahre. Anfangs war alles mit Druck und Zwang, später und jetzt setzt man auf Freiwilligkeit.

Nun haben sich 2 Nachbarorte, Kiliansroda und Mechelroda entscheiden und möchten Ortsteile von Mellingen werden. Die Einwohner wurden in Einwohnerversammlungen angehört und es gab dabei gute Diskussionsrunden. Anschließend haben sowohl Kilinasroda als auch Mechelroda ihre Beschlüsse zum Beitritt einstimmig gefasst. Mit diesem einstimmigen Votum ist es jetzt an uns in Mellingen ebenfalls die beiden Beitrittsbeschlüsse zu fassen und die beiden Gemeinden in eine dann größere Gemeinde Mellingen als Ortsteile aufzunehmen.

Was ändert sich dann?

Eigentlich nicht spürbar viel und für manche eigentlich nichts, da Mechelroda und Kiliansroda schon immer viel gemeinsam mit uns haben. Die Kinder gehen zusammen zur Schule, die Feuerwehr Mellingen ist für beide Orte ebenfalls zuständig, viele arbeiten gemeinsam und in verschiedenen Vereinen ist man auch zusammen unterwegs. Die Verwaltung ist bei der VG Mellingen, was auch uneingeschränkt so bleiben soll und wir sind Gemeinden im Weimarer Land. Der Zusammenschluss macht uns Einwohner stärker, weil wir dann etwa 2000 Bürgerinnen und Bürger in den Orten Linda, Mechelroda, Kiliansroda, Köttendorf und Mellingen wohnen haben. Kommen wir über die 2000er Marke gibt es 2 Gemeinderäte mehr und auch einen Sitz in der Gemeinschaftsversammlung der VG. Somit wächst auch die Stabilität aller Orte zu einem möglichen Grundzentrum, welches perspektivisch 3000 Einwohner haben muss. Das wiederum braucht aber sicher auch Zeit. Die Gesamtfläche aller Gemeinden beträgt somit 22,78 km² anstatt bisher kleinteilig Kilinsroda mit 4 km² und Mechelroda mit 4,36 km². Daneben hat Mellingen 14,42 km² Fläche. Diese größere Fläche bringt mehr Spielraum für Neuansiedlung von Menschen, die bei uns bauen, wohnen und arbeiten möchten.

Wir bekommen in Mechelroda einen schönen Kindergarten dazu und haben einen weiteren großen Saal mit Gastronomie in Kilinsroda. Zudem gibt es mehrere Landwirte und Betriebe, die unsere Infrastruktur weiter verbessern werden.

Ich freue mich sehr auf die neuen Ortsteile und denke an eine gute Entwicklung in der Region, die ohne Zeitdruck und mit sinnvollen Planungen in den kommenden Jahren weiter an der Strukturstärkung arbeiten wird.

Damit wir sie alle mitnehmen können, wird es im Januar/Februar eine Einwohnerversammlung geben, wo wir zu diesem Thema sprechen möchten. Die Beschlüsse werden dann vom Gemeinderat im Februar gefasst, sodass wir im 9 Monate dauernden Verfahren ab Januar 2026 zusammen wachsen können.

Für Ihre Fragen stehe ich Ihnen immer gern zur Verfügung und freue mich darauf zu antworten.

Eberhard Hildebrandt – Bürgermeister Gemeinde Mellingen

Heimat ist Musik und Musik gehört zu Mellingen

Wir haben die gesammelten Werke unseres Bürgers Manfred Spieß einmal zusammengefasst hier zum Anhören und/oder herunterladen für Sie bereitgestellt.

888 Jahre Mellingen im Jahr 2025

Das Rätsel

Fasching 1972

Fasching 2002

Fußballlied

Mellinger Musikanten

Sommerfez

Mellingen 2025

Die neuen Kalender für das kommende Jahr sind ab November wieder im Bürgermeisteramt zu haben und kosten wie in den Jahren zuvor nur 5 Euro.

Neuer Sportgerätepark in Mellingen – Calisthenics Park

Wir haben am Steg auf der südlichen Seite zur Ilm einen neuen Sportgerätepark einen sogenannten Calisthenics Park aufgestellt. Diese Sportgeräte können Sie nutzen um sich fit zu halten oder auch im noch sportlicher zu werden. Die 6 Geräte sind alle mit Hinweistafeln versehen, welche mit einem Handy via QR Code geöffnet werden können. Die sportliche Betätigung geht von Anfänger bis Profi und beinhaltet viele Übungen. Somit haben wir eine Sportanlage im Freien ohne ins Fitnessstudio gehen zu müssen. Wer gern einmal probieren möchte, kann das gern tun. Bitte bringen Sie ihr Smartphone mit und wie im Studio auch ein kleines Handtuch und ein Getränk und los kann es gehen.

Im kommenden Jahr werden wir noch in westlicher Richtung Bäume pflanzen und eine Sitzbank aufstellen. Kommen Sie vorbei und treiben Sie Sport!

Kegelbahneinweihung nach Umbau

Liebe Einwohnerinnen, liebe Einwohner,

nach der Modernisierung der Kegelbahn möchten wir diese neue Bahnanlage am Sonntag, den 18. August ab 9 Uhr feierlich einweihen. Anschließend findet die Vereinsmeisterschaft im Kegeln auf den neuen Bahnen Auf der Burg in Mellingen statt. Sie sind herzlich eingeladen, an diesem Tag vorbeizukommen und die umgestalteten Räume zu besichtigen und dem Wettkampf beizuwohnen. Die Gemeinde Mellingen und der SSV Blau Gelb Mellingen-Taubach e.V. haben gemeinsam diese Maßnahme begleitet und finanziert. Den Keglern möchte ich für viele ehrenamtliche Arbeitsstunden danken und drücke die Daumen für künftige Wettkämpfe auf dem neuen Bahnbelag.

Ortsentwicklungskonzept – ISEK Mellingen

Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept für die Gemeinde Mellingen

Mit der Reform der Städtebauförderung im Jahr 2008 ist eine öffentliche Förderung von Einzelprojekte nicht mehr möglich. Will eine Stadt oder Gemeinde, wie Mellingen, an dem Städtebauförderprogramm teilnehmen, muss sie zwingend ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeiten.

Für die Gemeinde Mellingen wurde zwischen 2022 bis 2024 ein solches Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept erarbeitet. In diesem werden wesentliche Handlungsschwerpunkte, Maßnahmen und Entwicklungsziele für die gemeindliche Entwicklung in den nächsten 10-15 Jahren festgehalten.

Bei der Aufstellung solcher Konzepte ist das Meinungsbild der Bürgerinnen und Bürger ein zentraler Schlüssel.  Um die Wünsche, Ideen und Anregungen bzw. bestehende Problemstellungen der Bürger zu erfassen, wurde 2022 mittels eines Fragenkatalogs eine Einwohnerbefragung durchgeführt.

Jetzt können wir Ihnen das ISEK für Mellingen präsentieren:

Mikrozensus 2024

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

anbei das offizielle Schreiben für die Verwaltungsgemeinschaft Mellingen. Im Jahr 2024 wird mit einer Erhebung von 1% der Haushalte in Mellingen ein Mikrozensus durchgeführt. Die Auswahl der Haushalte erfolgt dabei repräsentativ. Sie sind dabei verpflichtet die Angaben zu machen.

Der Bau unserer Mehrzweckhalle von Beginn an

Das Video zum Bau und ein kleiner Einblick in das neue Gebäude der Gemeinde Mellingen. Am 07. April 2020 begann die Baumaßnahme und heute steht das neue öffentliche Gebäude da. Mit Dank und Freude werden wir am 22. April die neue Halle dann richtig in Beschlag nehmen. Einige letzte Handgriffe sind immer noch zu erledigen. Von außen eher unscheinbar klein bietet die Halle im Inneren doch guten Platz für unsere Feste und Veranstaltungen.

Schauen Sie doch einmal rein:

Vielen Dank an die Firma Videografie-franke.de, Frau Christian Franke, für die Zusammenstellung der Bauaufnahmen und die Präsentation der Halle.

Wenn Sie mehr sehen möchten dann kommen Sie vorbei und schauen einfach einmal rein. Mit einer großen Bühne und der entsprechenden großen Rückwand haben wir gestern einen Großflächen Beamer getestet und für perfekt geeignet gefunden. Die Projektionsfläche ist mit 5m x 3m perfekt für Kino, Fußballübertragungen und vieles mehr geeignet. So können wir uns schon heute auf die WM in diesem Jahr freuen und auch weitere Veranstaltungen planen.

Danke an die Architektin Frau Ulrike Ludewig aus Weimar, den Fachplanern für technische Ausstattung und natürlich an alle Handwerker für das Ergebnis, welches es nun nach der Corona Pandemie zu beleben gilt.

Dieser Bau war für mich persönlich und auch für unsere Gemeinderäte, die alle ehrenamtlich arbeiten, eine der größten Herausforderungen in der Geschichte des Ortes. Mit einer Investition von etwa 2 Millionen Euro haben wir für uns und kommende Generationen eine Begegnungsstätte geschaffen, die im Umkreis sicher noch viele Geschichten schreiben wird.

Ihr Bürgermeister Eberhard Hildebrandt

Schulstandort, Bildung und Entwicklungschancen

Der Anfang ist gemacht und nun geht es in die Umsetzungsphase, will heißen, dass wir seit 23.02.2023 einen Haushalt im Kreis Weimarer Land haben. Die bereits im Dezember getroffene Eilentscheidung zur Fortentwicklung des Schulstandortes in Mellingen kam noch zur richtigen Zeit und es brachte uns ebenfalls einen Vorlauf von 3 Monaten. Die ersten Pläne zum Umbau am alten Kohlebunker liegen ebenso auf dem Tisch wie die bereits besprochenen Ideen, die das Bauamt im Landratsamt Weimarer Land vorgelegt hatte. Eine Variante hat sich als besser geeignet als die anderen herausgestellt. Der Teilabriss des alten Bunkers und die dortige Aufstellung der neuen 2 Räume lässt uns weitere Entwicklungschancen und Möglichkeiten offen, denn diese Variante ist erweiterungsfähig, was wir aus meiner Sicht künftig auch brauchen. Die neue Chance für unser MINT Zentrum steht genau wie die Möglichkeit der Erweiterung des Gymnasiums als berufsorientiertes Gymnasium auf meinem Zettel. Berufsausbildung mit Abitur fehlt als Bildungsrichtung im Weimarer Land und wir hätten alle Voraussetzungen mit Betrieben und dem gymnasialen Schulstandort.

Die derzeitige Chance sollte jetzt erst einmal so umgesetzt werden, wie der Plan es vorsieht, denn es braucht ja Sicherheit für das kommende Schuljahr, indem wieder viele Jungen und Mädchen nach Mellingen kommen und an unserem Gymnasium lernen wollen. Dabei soll auch das Gefühl gesetzt werden, dass man sich hier auch wohlfühlt und gut aufgehoben ist. Zudem haben wir in der ersten Klasse sehr viele Schulanfänger durch die geburtenstarken Jahrgänge der letzten Jahre. Deshalb finde ich den eingeschlagenen Weg gut und werde in die Umsetzung mit einbezogen.

Damit wir unsere Möglichkeiten auch an anderen Schulstandorten umsetzen können, bedarf es einem Umdenken der mittelgroßen und großen Politik. Ich fordere die Landesregierung auf, die Schulneubauförderung und auch die Förderung für Sanierungen anzupassen. Die Baupreise sind nicht nur durch gestiegene Löhne sondern vor allem durch Materialknappheit, lange Lieferketten und die Abhängigkeit nach Asien sehr stark gestiegen. Es hilft doch niemanden, wenn geplante Bauwerke oder Vollsanierungen wieder in der Schublade verschwinden, weil kein Schulträger die Kosten tragen kann. Daher braucht es hier den Freistaat und auch den Bund, die für unsere Kinder, Jugendlichen und für die Bildung entsprechend mehr Geld einstellen müssen. Das Bildungssystem in Deutschland ist gut aufgestellt, es fehlt nur an modernen Gebäuden, die Energieeffizient sind und in denen man sich auch beim Lernen wohlfühlen kann. Immerhin sind die Schüler und Lehrer dort den ganzen Tag. Die Umschichtung von Mitteln sollte uns auch gelingen, denn das Einsparen von Energie bringt ja in den Folgejahren auch weniger laufende Kosten mit sich. Deshalb heißt es anpacken und nicht länger nur auf Wahlplakaten zu werben. Die Ideen sind doch überall da, es muss nur gemeinsam umgesetzt werden. In den kommenden 5 Jahren müssen wir diesen wichtigen Umstieg schaffen, da ansonsten mehr als nur die Bildung leidet, denn wir können uns womöglich die Kosten für ausreichendes Heizen oder Beleuchten dann nicht mehr leisten. Jede Schule muss zwangsläufig eine Photovoltaikanlage auf das Schuldach bekommen und wir müssen die Raumluft in allen Schulen mit Lüftungsanlagen neuester Generation ausstatten. Lüften und gleichzeitig die Abwärme wieder nutzen muss das dringende Ziel sein. Damit können wir auch künftig sicher und gesund Unterricht in unseren Schulen gewährleisten. Jeder wird sich fragen, wie das bezahlt werden soll… Ich bin mir sicher, wir haben dieses Geld und müssen es nur zielgerichtet und gut überlegt einsetzen. Die Grünen bringen immer die Klimakatastrophe und die Folgen sowie den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen auf den Zettel. Klimaneutralität ja, aber wie? Die Veränderungen haben auch wieder negative Begleiterscheinungen, die heute kaum einer kämpft. Es braucht dringende Anpassungen, aber nicht mit der Brechstange und ohne zu Ende gedachte Ideen. Der Anfang ist wie geschrieben sehr einfach und wäre auch relativ schnell überall umsetzbar. Von den Dächern holen wir fast überall ca. 25 Kw/pic an Leistung und können den Verbrauch in der Schule auf nahe Null absenken. Den Energieüberschuss am Nachmittag müssen wir mit klugen Überlegungen in Speichersysteme für Strom und Heizung packen, dann passt das auch künftig.

Wir brauchen Ideen und sind auch für alle Mitstreiter und Gedanken offen, damit wir gemeinsam gesundes Lernen mit niedrigen Kosten anbieten können.

Ihr Bürgermeister Eberhard Hildebrandt

Hinweis an unsere Einwohnerinnen und Einwohner

Ich entdecke immer mehr Regale am Hausrand oder an der Grundstücksgrenze. Ebenso findet man Tüten mit benutzten Spielzeug im Bücherschrank im Wohngebiet oder es wird getragene Kinderkleidung in Tüten dort hineingelegt.

In den Regalen kann man neben Büchern auch andere Sachen finden, von denen sich die Besitzer gern trennen möchten ohne sie wegwerfen zu müssen. Der Grundgedanke dabei ist aus meiner Sicht sicherlich lobenswert und ab und an wird wohl auch etwas davon mitgenommen, aber schön sieht es nicht aus und es ist auch hier und da ein Hindernis auf dem Gehweg. Ich möchte gern die Anregung machen, dass beim 2x jährlich stattfindenden Kleiderbasar anzubieten und auch mit der Idee den Kritzekrebsmarkt zur Kirmes dazu zu nutzen.

Ich möchte Sie bitten, die Regale auf den Gehwegen und auch im öffentlichen Bereich zu entfernen und die genannten Möglichkeiten zu nutzen. Ebenso bitten wir dringend darum keine Tüten in den Bücherschrank im Wohngebiet zu legen.

Ich möchte Ihnen auch erklären warum ich die Beseitigung von Ihnen wünsche. Gewerbetreibende zahlen für eine im öffentlichen Raum aufgestellte Werbetafel Geld, ein Handwerker muss für die Aufstellung von Gerüsten und Containern ebenfalls zahlen. Diese genannten Sondernutzungen haben ein Gebührenverzeichnis, nachdem auch ein Regal mit Gebrauchsgütern im öffentlichen Raum eine Sondernutzung darstellen, auch wenn dabei ein guter Gedanke hängt. dass man sein benutzten Dinge die noch nutzbar sind, nicht wegschmeißt. Es gibt auch kein Problem mit kurzzeitig abgestellten Dreirädern, Fahrädern oder auch ähnlichen Dingen, die aber entweder innerhalb von 3 Tagen mitgenommen werden oder eben dann doch anderweitig entsorgt werden.

Ich weiß, dass es um manche Sachen eben schade ist, aber es braucht auch Ordnung und Sauberkeit. Bücher können Sie jederzeit in den Bücherschrank im Wohngebiet stellen oder jeden Donnerstag in der Alten Schule in der Bücherei abgeben.

Ich danke Ihnen und hoffe auf Verständnis.

Eberhard Hildebrandt