Ich entdecke immer mehr Regale am Hausrand oder an der Grundstücksgrenze. Ebenso findet man Tüten mit benutzten Spielzeug im Bücherschrank im Wohngebiet oder es wird getragene Kinderkleidung in Tüten dort hineingelegt.
In den Regalen kann man neben Büchern auch andere Sachen finden, von denen sich die Besitzer gern trennen möchten ohne sie wegwerfen zu müssen. Der Grundgedanke dabei ist aus meiner Sicht sicherlich lobenswert und ab und an wird wohl auch etwas davon mitgenommen, aber schön sieht es nicht aus und es ist auch hier und da ein Hindernis auf dem Gehweg. Ich möchte gern die Anregung machen, dass beim 2x jährlich stattfindenden Kleiderbasar anzubieten und auch mit der Idee den Kritzekrebsmarkt zur Kirmes dazu zu nutzen.
Ich möchte Sie bitten, die Regale auf den Gehwegen und auch im öffentlichen Bereich zu entfernen und die genannten Möglichkeiten zu nutzen. Ebenso bitten wir dringend darum keine Tüten in den Bücherschrank im Wohngebiet zu legen.
Ich möchte Ihnen auch erklären warum ich die Beseitigung von Ihnen wünsche. Gewerbetreibende zahlen für eine im öffentlichen Raum aufgestellte Werbetafel Geld, ein Handwerker muss für die Aufstellung von Gerüsten und Containern ebenfalls zahlen. Diese genannten Sondernutzungen haben ein Gebührenverzeichnis, nachdem auch ein Regal mit Gebrauchsgütern im öffentlichen Raum eine Sondernutzung darstellen, auch wenn dabei ein guter Gedanke hängt. dass man sein benutzten Dinge die noch nutzbar sind, nicht wegschmeißt. Es gibt auch kein Problem mit kurzzeitig abgestellten Dreirädern, Fahrädern oder auch ähnlichen Dingen, die aber entweder innerhalb von 3 Tagen mitgenommen werden oder eben dann doch anderweitig entsorgt werden.
Ich weiß, dass es um manche Sachen eben schade ist, aber es braucht auch Ordnung und Sauberkeit. Bücher können Sie jederzeit in den Bücherschrank im Wohngebiet stellen oder jeden Donnerstag in der Alten Schule in der Bücherei abgeben.
Ich danke Ihnen und hoffe auf Verständnis.
Eberhard Hildebrandt