Mit viel Erfahrung, einem offenen Ohr und einem ehrlichen Blick auf die Herausforderungen von heute hat Daniela Möller-Schwabach in ihrem Vortrag den Bogen zwischen den Erwartungen der Generation Z und den Realitäten im Mittelstand gespannt – und dabei Impulse geliefert, die zum Nachdenken und Handeln anregen. Ihren Vortrag finden Sie im Anhang.
Der Saal war mit 68 Besuchern gut gefüllt und das diesjährige Thema passt genau in die derzeitige wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation in Deutschland. Eine rege Diskussion und im Anschluss die gemeinsamen Gespräche hatten immer wieder das Vortragsthema mit dabei. Ein gelungener Nachmittag. Danke an Helferinnen und Helfer sowie natürlich an die Vortragende Frau Daniela Möller-Schwabach.
Auswertung des Wirtschaftsstammtischs: „Generation Z – Kein Bock auf Arbeit oder Kein Bock auf uns?“
Zentrale Erkenntnisse
- Wertewandel statt Arbeitsunlust: Statt mangelnder Arbeitsmotivation zeigte sich ein starkes Bedürfnis nach Sinnhaftigkeit, Selbstverwirklichung und einer gesunden Work-Life-Balance. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, diese neuen Prioritäten zu verstehen und produktiv zu integrieren.
- Führung und Unternehmenskultur: Starre Hierarchien und traditionelle Führungsmodelle stoßen zunehmend auf Widerstand. Generation Z schätzt kooperative Arbeitsweisen, flache Hierarchien und transparente Kommunikation. Dies erfordert ein Umdenken in der Art und Weise, wie Teams geführt werden.
- Flexibilität als Schlüssel: Ob Arbeitszeiten, Homeoffice oder alternative Karrierewege – Flexibilität spielt eine entscheidende Rolle bei der Arbeitgeberwahl und langfristigen Mitarbeiterbindung.
- Technologie als Arbeitsmittel: Die digitale Affinität der Generation Z könnte für Unternehmen ein entscheidender Vorteil sein. Arbeitsprozesse, Automatisierung und innovative Kommunikationsmethoden bieten zahlreiche Potenziale zur Effizienzsteigerung.
Erfolgreiche Diskussion und Ausblick
Die Teilnehmenden diskutierten verschiedene Ansätze, um die Zusammenarbeit zwischen Generationen zu fördern. Besonders positiv wurde das offene Gesprächsklima und der Wille zur Anpassung und gegenseitigen Wertschätzung hervorgehoben. Die Gesprächsrunde machte deutlich, dass es nicht um einen Generationenkonflikt, sondern um eine Chance zur Weiterentwicklung der Arbeitskultur geht.
Empfehlung für die Zukunft: Unternehmen sollten gezielt auf die veränderten Bedürfnisse der jungen Generation eingehen, Werte und Erwartungen klar kommunizieren und moderne Arbeitsmodelle weiterentwickeln. So können sie von den Stärken und Innovationen profitieren, die Generation Z mit sich bringt.
Der Stammtisch lieferte wertvolle Impulse für Führungskräfte und Unternehmer, die ihre Organisationen zukunftsfähig gestalten wollen – eine rundum gelungene Veranstaltung mit viel Diskussionspotenzial für kommende Treffen!
Herzlichen Dank für Ihr Kommen.